Am vergangenen Samstag, den
15.11. begrüßte die FTG Frankfurt die Damen der HTG Bad Homburg in
der SPORTFABRIK. Der Kader der Gastgeber musste wegen
Krankheit und Abwesenheit stark geschwächt antreten. Mit effektiv acht einsetzbaren Spielerinnen inklusive Libera war es für Trainer und
Mannschaft eine Herausforderung alle Positionen optimal zu besetzen.
Das Spiel wurde pünktlich um 19 Uhr angepfiffen und begann mit einer
eindeutigen Dominanz der Gäste aus Bad Homburg. In den ersten
Spielwechseln schien die Mannschaft der FTG gar nicht ins Spiel zu
kommen. Nach und nach kam die teilimprovisierte Aufstellung der Frankfurterinnen langsam in Gang und erkämpfte sich einige Punkte. Ihr Spiel war
jedoch geprägt von vielen Schwächen in der Annahme und fehlender
Effektivität im Angriff. Der weite Vorsprung der HTG führte dazu,
dass der erste Satz mit einem Endstand von 14:25 abgegeben werden
musste.
Nun ins Spiel gekommen,
begann die FTG Frankfurt den zweiten Satz mit einer scheinbar
ausgewechselten Mannschaft, jedoch mit der gleichen Aufstellung. Die
Damen des Gastgebers ließen eine höhere Konzentration und mehr
Einsatzbereitschaft erkennen, was nach kürzester Zeit mit einer deutlichen Führung belohnt wurde. Insgesamt waren Annahme und Angriff nun besser.
Hervorzuheben sind einige effektive Aufschläge unter anderem von
Lina Wullenweber, bei der das Training der vergangenen Woche Früchte
trug. Der zweite Satz ging mit 25:20 an die FTG Frankfurt, welche die
Gäste endlich unter Druck setzten konnte.
Der dritte Satz begann mit
gleicher Aufstellung auf Seiten der Frankfurterinnen, welche die Gäste wegen
Unkonzentriertheit mit einem Vorsprung beginnen ließ. In diesem Satz
schienen die beiden Mannschaften nahezu ebenbürdig zu sein. Zwei
Angriffsfehler der FTG Frankfurt gegen Ende des Satzes führte zu
einem Ausgang von 21:25. Der zu Anfang entstandene Vorsprung der
Gäste verhalf ihnen, diesen Satz für sich zu entscheiden.
Im vierten Satz waren von
Seiten der FTG viele Eigenfehler zu notieren. Nachdem dies zu einem
Rückstand führte, schien die Mannschaft nicht mehr konzentriert zu
spielen. Die Aufschläge waren nur noch schwach oder teilweise
verschenkt. Der vierte Satz ging mit 15:25 demnach eindeutig an die
Gäste der HTG Bad Homburg, die das Spiel mit einem Endstand von 1:3
für sich entschieden.
Wie nach dem Spiel
beschrieben wurde, liegt das spielerische Niveau und Können der
Mädels der FTG Frankfurt zeitweise zwischen Kreisliga und
Regionalliga. Dennoch sind sie motiviert, besagte Kreisliga-Performances
stärker zu reduzieren, um endlich auch einmal nach einem Spiel jubeln zu
können.
Es spielten:
Jana Engelbach, Maja Leutar, Linda Feil, Natalia Rusakova, Verena
Sinkel, Hannah Logisch, Laura Schulz, Lina Wullenweber und Lea Kleymann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen