Jacques Bootz

Jacques Bootz

Freitag, 21. November 2014

Rote Laterne bleibt in Frankfurt

Am vergangenen Samstag, den 15.11. begrüßte die FTG Frankfurt die Damen der HTG Bad Homburg in der SPORTFABRIK. Der Kader der Gastgeber musste wegen Krankheit und Abwesenheit stark geschwächt antreten. Mit effektiv acht einsetzbaren Spielerinnen inklusive Libera war es für Trainer und Mannschaft eine Herausforderung alle Positionen optimal zu besetzen. Das Spiel wurde pünktlich um 19 Uhr angepfiffen und begann mit einer eindeutigen Dominanz der Gäste aus Bad Homburg. In den ersten Spielwechseln schien die Mannschaft der FTG gar nicht ins Spiel zu kommen. Nach und nach kam die teilimprovisierte Aufstellung der Frankfurterinnen langsam in Gang und erkämpfte sich einige Punkte. Ihr Spiel war jedoch geprägt von vielen Schwächen in der Annahme und fehlender Effektivität im Angriff. Der weite Vorsprung der HTG führte dazu, dass der erste Satz mit einem Endstand von 14:25 abgegeben werden musste.
Nun ins Spiel gekommen, begann die FTG Frankfurt den zweiten Satz mit einer scheinbar ausgewechselten Mannschaft, jedoch mit der gleichen Aufstellung. Die Damen des Gastgebers ließen eine höhere Konzentration und mehr Einsatzbereitschaft erkennen, was nach kürzester Zeit mit einer deutlichen Führung belohnt wurde. Insgesamt waren Annahme und Angriff nun besser. Hervorzuheben sind einige effektive Aufschläge unter anderem von Lina Wullenweber, bei der das Training der vergangenen Woche Früchte trug. Der zweite Satz ging mit 25:20 an die FTG Frankfurt, welche die Gäste endlich unter Druck setzten konnte.
Der dritte Satz begann mit gleicher Aufstellung auf Seiten der Frankfurterinnen, welche die Gäste wegen Unkonzentriertheit mit einem Vorsprung beginnen ließ. In diesem Satz schienen die beiden Mannschaften nahezu ebenbürdig zu sein. Zwei Angriffsfehler der FTG Frankfurt gegen Ende des Satzes führte zu einem Ausgang von 21:25. Der zu Anfang entstandene Vorsprung der Gäste verhalf ihnen, diesen Satz für sich zu entscheiden.
Im vierten Satz waren von Seiten der FTG viele Eigenfehler zu notieren. Nachdem dies zu einem Rückstand führte, schien die Mannschaft nicht mehr konzentriert zu spielen. Die Aufschläge waren nur noch schwach oder teilweise verschenkt. Der vierte Satz ging mit 15:25 demnach eindeutig an die Gäste der HTG Bad Homburg, die das Spiel mit einem Endstand von 1:3 für sich entschieden.
Wie nach dem Spiel beschrieben wurde, liegt das spielerische Niveau und Können der Mädels der FTG Frankfurt zeitweise zwischen Kreisliga und Regionalliga. Dennoch sind sie motiviert, besagte Kreisliga-Performances stärker zu reduzieren, um endlich auch einmal nach einem Spiel jubeln zu können.

Es spielten: Jana Engelbach, Maja Leutar, Linda Feil, Natalia Rusakova, Verena Sinkel, Hannah Logisch, Laura Schulz, Lina Wullenweber und Lea Kleymann.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen