Am 14. Februar ging es gegen den Regionalliga-Absteiger und aktuell der Tabellenersten TG Wehlheiden. Von Anfang an war klar, dass das kein einfaches Spiel wird. Um so schwieriger erschien die Aufgabe, als der Kader von zwölf Personen aufgrund der aktuellen Grippewelle auf gerade einmal sechs Frankfurterinnen schrumpfte. Dennoch reiste die FTG frohen Mutes gen Kassel-Wehlheiden.
Aufgrund des nicht vollständigen Kaders musste das gesamte Spielsystem umgestellt werden. Plötzlich war Libera Lillia Heinrich zusammen mit Lea Kleyman für das Zuspiel zuständig und Jana Engelbalch, die üblicherweise dies Position spielt, wurde kurzerhand zur Außenangreiferin ernannt. Überraschenderweise gingen die Frankfurterinnen im ersten Satz direkt mit zwei Punkten in Führung. Leider konnten die Gäste diesen guten Einstieg nicht beibehalten; der Satz ging mit 25:14 verloren.
Der zweite Satz verlief beinah ebenso wie der erste. Vor allem dank Lilia Heinrichs starke Abwehr und Maja Leutars präzisen Blocks konnte die FTG zwischenzeitlich bis zu fünf Punkte Vorsprung herausarbeiten. Wehlheiden setzte dagegen ihre schnellen und flachen Pässe ein und konnten so den Block der Frankfurterinnen erfolgreich ausspielen. Leider konnte dieser anfängliche Vorsprung der Gastmannschaft auf Dauer nicht gehalten werden und so ging auch dieser Satz mit 25:14 an Wehlheiden.
Am Anfang des dritten Satzes ging die FTG sofort in die Führung und konnte diese analog zu den vorherigen Sätzen einige Zeit halten. Im Verlauf des Satzes unterlagen die Frankfurterinnen allerdings den harten Aufschlägen des Gegners und wurden schlussendlich von Wehlheiden überholt. Am Ende fehlte dann auch die Konzentration und der Satz ging 15:25 für die Heimmannschaft aus.
Für die FTG spielten: Barbara Gaik, Lilia Heinrich, Lea Kleymann, Maja Leutar, Laura Schulz und Lina Wullenweber als Co-Trainer.
Besonderer Dank geht an Lina Wullenwerber, die trotzt Erkältung mit nach Wehlheiden reiste und mentale Unterstützung leistete..
Nächsten Samstag geht es dann in Frankfurt gegen den direkten Konkurrenten Gießen, wo die FTG hofft, endlich einen neuen Sieg verbuchen zu können.
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