Jacques Bootz

Jacques Bootz

Sonntag, 15. März 2015

Schwacher Start, besserer zweiter Satz und zu viele Eigenfehler am Ende – FTG Frankfurt kämpft weiterhin gegen die eigene Nervosität.

FTG – HTG, 0:3 (19:25, 19:25, 17:25)
Mit einem schlechten Start in den ersten Satz fing das Spiel für die Frankfurterinnen gegen die Damen der HTG Bad Homburg an. Eine schwache Annahme von Libera Lilia Heinrich ermöglichte es Zuspielerin Jana Engelbach zuerst nicht, ihr gutes Passspiel effektiv einsetzen zu können. Erst nach acht weiteren Ballwechseln konnte der Teufelskreis durchbrochen werden, doch nun musste die FTG mit einem Rückstand von 2:7 die verlorenen Punkte wieder gut machen. Auch wenn sich die Mannschaft allmählich gefasst hatte und die altbekannte Nervosität abschütteln konnte, verlief der Satz nicht wie gewollt. Durch einige Leichtigkeitsfehler und fehlende Konzentration in der Abwehr, konnte die FTG den großen Rückstand nicht mehr aufholen und verlor daher den ersten Satz mit 19:25.
Im zweiten Satz funktionierte gleich zu Beginn fast alles besser. Verena Sinkel konnte mit drei starken Angaben die erste Führung von 0:3 aufbauen, diesmal schwächelte die Annahme der Heimmannschaft. Der zweite Satz war bis zum Spielstand von 16:17 ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Durch eine erstmals stabile Annahme konnte die eingewechselte Zuspielerin Lea Kleymann die Bälle nach Belieben verteilen. Die guten Blockaktionen von Maja Leutar halfen der eigenen Abwehr das Spiel besser aufzubauen, während Laura Schulz und Lina Wullenweber mittle taktisch kluger Angriffe wichtige Punkte und somit die Führung erzielten. Nach mehreren langen und spannenden Ballwechseln konnten am Ende jedoch die Gatgeberinnen über ihren starken Mittelangriff die letzten wichtigen Punkte holen. Zwar verlief der zweite Satz deutlich besser für die Frankfurterinnen, doch ging auch dieser mit 19:25 an Bad Homburg. Auch wenn nun ein Rückstand von 0:2 aufzuholen war, verlor die FTG nicht ihren Mut. Und so wurden auch gleich die ersten Punkte im dritten Satz erzielt, ein guter Block von Angela Hartlieb verhinderte mehrere erfolgreiche Angriffe der Heimmannschaft. Jedoch musste schon beim Spielstand von 9:9 die Führung abgegeben werden, die Eigenfehler der Frankfurterinnen häuften sich nun. Auch mit dem guten Angriff der eingewechselten Außenangreiferin Hannah Logisch konnten die verlorenen Punkte nicht mehr aufgeholt werden. Somit verlor die FTG den dritten und letzten Satz mit 17:25, während der 3:0-Sieg verdient an die HTG Bad Homburg geht.

Es spielten: Jana Engelbach, Lilia Heinrich, Lea Kleymann, Maja Leutar, Hannah Logisch, Laura Schulz, Verena Sinkel und Lina Wullenweber und (die nach längerer Pause zurückgekehrte) Angela Hartlieb.

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